
Gesunder Schlaf für Kinder – 7 Tipps für erholsame Nächte
Ein erholsamer Schlaf ist für Kinder enorm wichtig – für Wachstum, Konzentration, Immunsystem und emotionale Ausgeglichenheit. Studien zeigen: Kinder, die ausreichend und regelmäßig schlafen, sind tagsüber ausgeglichener, leistungsfähiger und weniger anfällig für Infekte. Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) empfiehlt je nach Alter 9 bis 13 Stunden Schlaf pro Nacht. Aber wie schafft man das im Alltag?
Hier findest du 7 einfach umsetzbare Tipps für besseren Kinderschlaf – ganz ohne Druck, aber mit viel Wirkung.
1. Feste Schlafenszeiten etablieren
Der Schlaf-Wach-Rhythmus von Kindern reagiert besonders sensibel auf Regelmäßigkeit. Versucht, eine feste Zubettgehzeit einzuhalten – auch am Wochenende. So stabilisiert sich die innere Uhr und das Einschlafen fällt leichter.
2. Ruhiges Abendritual einführen
Ein entspannter Ablauf vor dem Schlafengehen (z. B. Zähneputzen, Schlafanzug anziehen, Vorlesen) signalisiert dem Körper: Jetzt ist Zeit zum Runterfahren. Vermeidet kurz vor dem Schlafengehen aufregende Spiele oder Bildschirmzeit.
3. Für eine optimale Schlafumgebung sorgen
Das Kinderzimmer sollte ruhig, abgedunkelt und gut gelüftet sein. Die ideale Schlaftemperatur liegt bei 16–18 °C. Auch die richtige Matratze kann entscheidend sein: Sie sollte ergonomisch, atmungsaktiv und schadstofffrei sein – wie unsere JOMFY CHILD Matratze, speziell für die Bedürfnisse von Kindern entwickelt.
4. Kein Zucker am Abend
Vermeidet abends zuckerhaltige Snacks oder gesüßte Getränke – sie liefern schnelle Energie und können das Einschlafen erschweren. Besser: ein kleines Glas Milch oder ein ungesüßter Kräutertee (z. B. Kamille).
5. Bewegung am Tag, Ruhe am Abend
Viel Bewegung draußen fördert die natürliche Müdigkeit – aber intensive Aktivitäten sollten nicht direkt vor dem Zubettgehen stattfinden. Der Körper braucht Zeit, um sich zu entspannen.
6. Ängste und Gedanken ernst nehmen
Wenn Kinder nicht einschlafen können, weil sie etwas beschäftigt, hilft ein ruhiges Gespräch. Nimm die Sorgen ernst, statt sie „wegzuwischen“. Ein Einschlaflicht oder ein Kuscheltier können zusätzlich beruhigen.
7. Medienkonsum begrenzen
Mindestens eine Stunde vor dem Schlafen sollten keine Tablets, Smartphones oder Fernseher mehr genutzt werden. Das blaue Licht hemmt die Ausschüttung von Melatonin – dem Hormon, das den Schlaf einleitet.
Fazit: Mit einer stabilen Routine, einer passenden Umgebung und ein wenig Achtsamkeit für die kindlichen Bedürfnisse wird Einschlafen zur entspannenden Gewohnheit. Und das Beste: Du förderst damit nicht nur einen gesunden Schlaf, sondern auch die körperliche und geistige Entwicklung deines Kindes – Nacht für Nacht.